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Mittelfrequenzhärten MF
8 – 40 kHz, ermöglicht eine Härtetiefe von 1.5 – 10 mm
Bei der Mittelfrequenzhärtung wird eine reproduzierbare Einwärmtiefe von 1.5 – 10 mm mittels Stromfluss in Variation mit Heizleistung und Heizdauer innerhalb von 12 Minuten erreicht. In Abhängigkeit der Abschreckung und dem Eigenverhalten des vergüteten Werkstoffes wird die Induktionshärtungsschicht mit definierter Randhärtungstiefe ausgebildet. Mittels optimierter Vorschubgeschwindigkeit von Induktor und Brause wird werkstoff- und bauteilspezifisch die Ausbildung der gewünschten Induktionshärtungsschicht erreicht. Nicht nur die Tiefe sondern auch der Härteverlauf vom Rand zum Kern ist von Bedeutung. Bei zyklischer Beanspruchung wird ein sanfter Übergang vom Randgefüge zum Kerngefüge des Grundwerkstoffs durch geeignete Prozesssteuerung angestrebt. In der Regel bauen sich innerhalb der Induktionshärteschicht Druckspannungen auf, die im Härtezonenauslauf in Zugspannungen übergehen.
- Reproduzierbares Härteergebnis
- Für massive und grosse Bauteile geeignet
- Konturtreues Härteergebnis
- Für komplexe Geometrien konturgenaue Ergebnisse
- Sehr geringer Verzug im Werkstück
- Geregelte Erwärmungszeit
- Modernste Prozesssteuerung
- Sicheres und schnelles Härteverfahren
- Tiefere Stückkosten gegenüber Einsatzhärtung